edufinder.com
Edufinder war die Idee des "international Experience e.V.", das Geschäft des Schüleraustauschs stark zu automatisieren. Neben dem UI-Design bestand meine Aufgabe in der Evaluierung des Geschäftsmodells: Kann man eine solche Plattform wirtschaftlich ertragsbringend betreiben? Als Wirtschaftswissenschaftler und Internetkrieger habe ich sehr viel recherchiert (USA, Großbritannien). Ein heißer Markt, denn aufgrund der demografischen Entwicklung suchen viele Highschools und Colleges händeringend Schüler!
Eine Plattform knattert nicht wie ein Neuwagen — man muss sie ständig pflegen und erweitern. Und das kostet Geld. Verdienen kann man aber nur an der Kontaktvermittlung. Nach meinen Berechnungen (Traffic, Tarifierung der Profildaten, Konversionsraten) kam ich zu dem Schluss, dass eine solche Lösung nur in einem vitalen Ökosystem (aus Schülern, Schulen, Bildungseinrichtungen und -trägern) skalieren, finanzielle Lasten verteilen (kostenpflichtige Accounts für Schulen) und betriebswirtschaftlich sinnvoll betrieben werden kann.




